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Auch die FF Weißkirchen war im Hochwassereinsatz

Die Berichterstattung über das Katastrophen-Hochwasser, welches ab Freitag, den 4. August in Südösterreich und Slowenien wütete, war in allen Medien allgegenwärtig. In der Steiermark wurde noch am Freitag auf Grund der immer brisanter werdenden Lage ein großflächiger KHD-Einsatz für die schwer betroffenen Bezirke Südoststeiermark, Leibnitz und Deutschlandsberg in Gang gesetzt.

Der Einsatzbefehl erreichte auch unsere Wehr und es waren sofort sieben Freiwillige bereit, den schwer geprüften Landsleuten in den Katastrophengebieten zu helfen.
Um 17.30 Uhr machte sich das Team mit unserem Rüstfahrzeug gemeinsam mit anderen Wehren des Bereiches Judenburg auf den Weg in die Region Radkersburg, um gemeinsam die dortigen Feuerwehren tatkräftig zu unterstützen.

Noch am Abend begannen wir mit Pumparbeiten in der Nähe von Mureck, nach einer kurzen Nachtruhe setzten wir am Samstag diese Tätigkeiten bis zum Abend fort. Nach arbeitsintensiven Stunden wurde der KHD-Zug Judenburg abgelöst und alle Kameraden machten sich müde, aber sehr zufrieden dort geholfen zu haben, auf den Heimweg.
Aber auch in Weißkirchen wurden parallel mit den zuhause gebliebenen Kräften einige kleine Einsätze abgearbeitet und die Pegelstände der Flüsse und Bäche kontrolliert.
Die eingesetzten Kräfte gaben ihr Bestes, um möglichst viele Schadstellen abzuarbeiten. Dieser Einsatz war für unsere Einsatzkräfte prägend, aber auch sehr kräfteraubend. 
Schwere Sandsäcke mussten von A nach B gebracht werden, um dort Schutzmaßnahmen zu errichten, viele Keller mussten ausgepumpt werden und auch eine Fahrzeugbergung wurde zusammen mit den Kameraden des BFV Murau durchgeführt.

Wir danken uns für die perfekte Zusammenarbeit bei den zuständigen Ortsfeuerwehren in Bad Radkersburg.

 

HBM d.V. Gerhard Freigaßner

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